Freie Wähler sammeln Bastelmaterial für Kindergärten
Freie Wähler sammeln Bastelmaterial für die Kindergärten
Zum Dank gibt’s Törtchen und nette Gespräche
Bad Dürrheim – Den Kleinsten eine Freude machen – das war das Ziel einer Sammelaktion, zu der die Freien Wähler Bad Dürrheim kürzlich aufgerufen hatten. Bastelmaterial wie etwa Stifte, Bastelpapier und Kleber wurden für die örtlichen Kindergärten gesammelt. Im Autozentrum Rauch in der Schulstraße hatten die Kandidaten der Bad Dürrheimer Wählervereinigung als Dank für die Spenden Freie-Wähler-Törtchen, Weißwürste und Getränke vorbereitet, wobei das eine oder andere nette Gespräch entstand.
Bei der Übergabe freuten sich die Kinder und Erzieherinnen sowie die städtischen Kindergartenbeauftragten über die nette Geste und nahmen gerne Klebstifte, Papier und Malutensilien entgegen.
Bild: Jürgen Rauch, Sebastian Rauch, Christian Lippert, Corinna Maier, Annika Martin, Marco Zillner, Jasmin Tschida und Petra Rauch von den Freien Wählern (von links) bedanken sich mit leckerem Essen bei den Spendern. Bild: Freie Wähler
Freie Wähler besuchen Öfinger Kuhstall
Freie Wähler besichtigen Öfinger Kuhstall
Bad Dürrheim-Öfingen – Einen Kuhstall in dieser Größe und mit solch moderner Technik hatten die Freien Wähler Bad Dürrheim bis dato noch nicht gesehen. Landwirt Jens Ott aus Öfingen, der selbst für die Wählervereinigung kandidiert, hatte jüngst seine Mit-Kandidaten eingeladen, um ihnen seinen neuen Stall im höchstgelegenen Bad Dürrheimer Ortsteil zu zeigen und ihnen die Bedürfnisse der Landwirte zu erläutern. Ein aktuelles, kürzlich stark diskutiertes Thema, rückte den Freien Wählern vom Hof aus ins Blickfeld: die Windräder auf Ippinger Gemarkung und der Osterberg. Für diesen Bereich gab der Gemeinderat Mitte März seine Zustimmung zur Ausweisung einer Fläche für drei Windkraftanlagen – entgegen der Empfehlung des Öfinger Ortschaftsrats. Auch Jens Ott hatte sich zunächst gegen die weiteren Windräder ausgesprochen. Grundsätzlich ist Jens Ott nicht gegen Windkraftanlagen. Einzig über die Standortwahl auf dem Osterberg ist er eher unglücklich. Die Entscheidung, ob die Windkraftanlagen schlussendlich gebaut werden oder nicht, obliegt dem Regionalverband. Den Grund, weshalb Jens Ott einen derart modernen Rinderstall am Öfinger Ortsrand gebaut hat, erläuterte der Landwirt seinen Besuchern: Am früheren Standort in der Ortsmitte, hatten Jens Ott, sein Bruder und sein Onkel 70 Rinder. Dies seien zu wenige gewesen, um die Familien zu ernähren. Eine Expansionsmöglichkeit war nicht gegeben, so dass sich die Manger Ott GbR für einen Neubau nahe der Ippinger Gemarkung entschied. Rund 210 Rinder leben auf dem seit 2012 Stück für Stück neu gebauten Areal. Die Versorgung der Tiere wird in vielen Bereichen voll automatisiert vorgenommen: So schafften die Landwirte vor zwei Jahren eine automatische Fütterungsanlage an. Der maschinell befüllte Futterwagen fährt selbstständig die Stallungen ab und versorgt die Rinder. Auch das Melken übernimmt ein Roboter. Die Gülle wird automatisch entsorgt und landet auf direktem Weg in der hofeigenen Biogasanlage. Diese gehört zum ausgeklügelten Energiekonzept der Manger Ott GbR. Zusammen mit der Photovoltaikanlage erzeugt sie eine Überproduktion von umweltfreundlichem Strom, der wiederum ins Netz eingespeist wird. Der Fraktionsvorsitzende Klaus Götz bedankte sich für den Einblick in den Betrieb und lobte die Anstrengungen, die Jens Ott zum Wohle der Umwelt und des Klimas unternimmt.Jens Ott (links) führt die Freien Wähler (von links: Susanna Schmidt, Xenia Götz, Günter Tschida, Steffen Troppmann, Klaus Götz, Walter Klumpp, Jürgen Rauch, Sebastian Rauch und Corinna Maier) durch seinen Kuhstall in Öfingen. Bild: Ott
Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
Bad Dürrheim – Es ist der neue Mittelpunkt der Bad Dürrheimer Innenstadt: Die Stadtbibliothek in Kombination mit dem Generationentreff Lebenswert im „Irma-Areal“. Vor wenigen Wochen erst zog der Verein von der Viktoriastraße in die neuen Räumlichkeiten. Daher lud die Vorsitzende des Generationentreffs Lebenswert, Angelika Strittmatter, die Freien Wähler Bad Dürrheim ein und präsentierte ihnen die neue Anlaufstelle für die Bürger. Strittmatter zeigte sich sehr zufrieden mit dem Platz inmitten dem Herzen der Kurstadt: „Die Lage ist 1a. Die Leute nehmen uns plötzlich wahr.“ Es sei kein Vergleich mit der Viktoriastraße. Es gebe Besucher, die einfach auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen, manche suchten das Gespräch oder wollen nur Zeitung lesen, wieder andere suchen Kontakt. „Das ist das neue Konzept des offenen Treffs – und der kommt sehr gut an.“ Angelika Strittmatter führte die Mitglieder der Freien Wähler durch die Räume, erläuterte das Raumkonzept – die Bereiche lassen sich durch flexible Wände je nach Bedarf vergrößern – und erklärte, dass auch die Diskretion bei Beratungsgesprächen wie etwa von der Caritas gegeben sei. Außerdem wies sie darauf hin, dass die Toiletten während der Öffnungszeiten des Generationentreffs öffentlich zugängig seien. Eine wichtige Neuerung, befanden die Freien Wähler. Das Thema der öffentlichen Toiletten sei ein sehr gewichtiges und beschäftigt viele, da zwischen Kurpark, Haus des Gastes und Adlerplatz sonst keine weiteren öffentlichen Toiletten zur Verfügung stehen. Ein gutes Miteinander bestehe zwischen dem offenen Treff und der Stadtbibliothek. Denn so könnten auch die Besucher der Bibliothek die Sitzgelegenheiten nutzen, ein Buch lesen und dazu etwas trinken. Ein Zugewinn stelle künftig außerdem die Terrasse dar, die in Richtung des Hindenburgparks angelegt werde. Nach der Führung unterstrich Freie-Wähler-Stadtrat Wolfgang Reichmann die Bedeutung der neu geschaffenen Anlaufstelle. „Wir haben uns immer für den Erhalt der Bibliothek eingesetzt“, betonte er. „Und dass sie nun im Zentrum der Stadt eingerichtet wurde, ist umso besser.“Angelika Strittmatter (hinter der Theke), Vorsitzende des Vereins Generationentreff Lebenswert, führt die Mitglieder der Freien Wähler durch die neuen Räumlichkeiten im Irma-Areal. Bilder: Susanna Schmidt
Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Bad Dürrheim – Die Listen sind gefüllt, die Kandidaten bereit, jetzt geht es in den Wahlkampf für die Stadtrats- und Kreistagswahl am 9. Juni.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Freien Wähler Bad Dürrheim gab die Versammlung ihr einstimmiges Votum für die beiden komplett gefüllten Listen.
Kreistagswahl: Demnach führt der ehemalige Bad Dürrheimer Bürgermeister und Ehrenbürger Walter Klumpp (Tuningen) die Kreistagsliste für den Wahlbezirk II (Bad Dürrheim, Brigachtal, Tuningen) an. Ihm folgt auf Platz zwei die Bad Dürrheimerin Petra Rauch, auf Platz drei Dr. Klaus Götz (Bad Dürrheim), Iris Weißer aus Brigachtal auf Platz vier, Christian Noack (Bad Dürrheim) auf Platz fünf und Corinna Maier (Bad Dürrheim) auf Platz sechs. Die Liste schließt der Tuninger Simon Klamert.
Über die kreispolitischen Themen, die in der vergangenen und bevorstehenden Legislaturperiode wichtig waren und werden, informierte Walter Klumpp in seiner Funktion als Vorsitzender der Freien-Wähler-Kreistagsfraktion die Anwesenden: ÖPNV-Ausbau und -Optimierung, Bildung, Kinderbetreuung, auch in Verbindung mit Flüchtlingsthemen sowie die ärztliche Versorgung.
Stadtratswahl: 22 Kandidaten stehen auf der damit im Kernort kompletten Liste für die Stadtratswahl. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Ortsvereins Bad Dürrheim, Wolfgang Reichmann, dass so viele Kandidaten unter 40 für die Kandidatur gewonnen werden konnten. Außerdem sei Grund zur Freude, dass – zumindest in der Kernstadt – unter den 14 Bewerberinnen und Bewerbern sechs Frauen sind.
Am 9. Juni treten für den Stadtrat Bad Dürrheim an: Aus der Kernstadt der aktuelle Fraktionssprecher und Bürgermeisterstellvertreter Dr. Klaus Götz, Corinna Maier, Jürgen Rauch (aktuell Stadtrat), Xenia Götz, Wolfgang Reichmann (aktuell Stadtrat), Susanna Schmidt, Christian Lippert, Jasmin Tschida, Sebastian Rauch, Sven Fischer, Steffen Troppmann, Marco Zillner, Annika Martin und Maike Folkmann. Aus Hochemmingen stellt sich Joachim Gunzenhauser der Wahl. Aus Oberbaldingen treten Hans Lohrer (aktuell Stadtrat und Ortschaftsrat) sowie Alexander Gauerhof (aktuell Ortschaftsrat) an. In Öfingen kandidiert Ortschaftsrat Jens Ott. Für Sunthausen gehen der aktuelle Stadtrat und Ortschaftsrat Christian Noack und Morris Hauger ins Rennen. In Unterbaldingen kandidieren der aktuelle Ortschafts- und Stadtrat Gottfried Schacherer und Franz Eisele (aktuell Ortschaftsrat).
Über die Schwerpunktthemen für die Kur- und Bäderstadt informierte der Fraktionssprecher Dr. Klaus Götz die anwesenden Vereinsmitglieder. Die Entwicklung der Kur- und Bäderstadt, des Tourismus stehen neben dem Klimaschutz - Bad Dürrheim hat sich das Ziel gesteckt, bis 2030 klimaneutral zu sein – die Freizeit und Jugend sowie die Bildung. Hierbei hoben Wolfgang Reichmann und Klaus Götz den großen Erfolg der Freien Wähler, die Federführung zum Erhalt der Werkrealschule, hervor.
17 der 22 Kandidaten der FW für die Gemeinderatswahl 2024. V.l.n.r.: Christian Noack, Corinna Maier, Jürgen Rauch, Franz Eisele, Morris Hauger, Gottfried Schacherer, Maike Folkmann, Dr.Klaus Götz, Wolfgang Reichmann, Xenia Götz, Hans Lohrer, Sebastian Rauch, Steffen Troppmann, Annika Martin, Marco Zillner, Susanna Schmidt und Jasmin Tschida - Foto: Schwarzwälder Bote - W. Strohmeier
Gute Gründe, dieses Mal die Freien Wähler zu wählen:
- Die FW sind bereit , sich für die Belange aller Bad Dürrheimer Bürger einzusetzen.
- Die FW brauchen mehr Sitze im Gemeinderat, um als Gegengewicht zu den Parteien wirken zu können
- Die FW sind politisch unabhängig, sind keine Partei, die FW wollen keine Parteiideologie in der Kommunalpolitik
- Die FW Mandantsträger unterliegen keinem Fraktionszwang, können immer im Einzelfall sachlich und fachlich entscheiden.
- Die FW haben kompetente Bewerber für alle kommunalpolitischen Bereiche, unabhängig und sachverständig
- Fazit: Freie Wähler – Sachpolitik statt Parteipolitik !
- Wir schätzen Freiheit, Unabhängigkeit und die Demokratie, die wir gerade besonders schützen müssen. Rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut hat bei uns keinen Platz.
Pressebericht - Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
Pressemitteilung
03. Februar 2024
Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
Bad Dürrheim - Selten war eine Entscheidung des Gemeinderats so von Emotionen und Protesten geprägt wie die Debatte um die Auflösung der Werkrealschule in Bad Dürrheim. Vor kurzem gab das Stadtparlament nach hartem Ringen die Zustimmung zur Einrichtung einer Verbundschule am Standort der Realschule am Salinensee. Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Klaus Götz, erinnert sich: „Die Entscheidung und damit das Bekenntnis zur Werkrealschule stand bis zuletzt auf Messers Schneide.“ Eine Gemeinderatsfraktion hat sich bekanntlich erst kurz vor knapp für die Beibehaltung der Schulform entschieden, eine andere war bis zur entscheidenden Sitzung dagegen, schwenkte jedoch überraschenderweise um. Für die Freien Wähler haben zu keiner Zeit Zweifel an der Bedeutung der Werkrealschule für den Schulstandort Bad Dürrheim und für die Kinder bestanden. Fraktionssprecher Götz betont: „Seit vielen Jahren liegt uns der Nachwuchs besonders am Herzen. Auf unserer Agenda stehen mit höchster Priorität die Bildung und die Weiterentwicklung der Schulen und ein fundiertes Sanierungskonzept für die Grund- und Werkrealschule.“ Aus diesem Grund waren die Freien Wähler die treibende Kraft, die Werkrealschule zu erhalten. Durch unzählige Treffen, Diskussionen und Telefonate, auch mit den anderen Fraktionen des Stadtrats, forcierten die Freien Wähler den Verbleib der Werkrealschule – bekanntlich mit Erfolg. „Darüber sind wir sehr froh und dankbar“, betont Götz. „Wir wissen, dass wir harte Einsparungen zugunsten der Verbundschule vornehmen müssen. Wir müssen vier Millionen Euro aus anderen Projekten streichen. Davon sind gewiss nicht alle begeistert. Aber wir Freien Wähler sind der festen Überzeugung, das Geld an der richtigen Stelle zu platzieren.“ Der Vorteil einer Verbundschule liege nicht nur auf Seiten der Werkrealschüler. Endlich könne die Grundschule zu einer bedarfsgerechten, modernen, schönen Schule mit Ganztagesbetreuung umgebaut werden. „Der Platzmangel wird beseitigt, die Toilettensituation erheblich verbessert und die benötigten pädagogischen Räumlichkeiten können endlich geschaffen werden“, freut sich Klaus Götz im Namen seiner Fraktionskollegen.